Legacy Systems: Die Heraus­forderungen veralteter IT-Systeme und wie Ihr Un­ter­neh­men den Sprung in die Moderne schafft

Kurzfassung: Warum Legacy Systeme modernisieren?

Legacy Systeme sind Systeme, die auf veralteten Technologien basieren, aber für den täglichen Betrieb essenziell sind. Eine Modernisierung bringt diverse Herausforderungen mit sich, welche aber mit der richtigen Strategie vermieden werden können.

In diesem Blog erfahren Sie mehr über Herausforderungen von Legacy Systemen, welche Strategien Sie für die Modernisierung Ihrer Software anwenden können und Best Practices aus der Praxis.

Was sind Legacy Systems?

Gartner definiert Legacy Systems als “An information system that may be based on outdated technologies, but is critical to day-to-day operations.” Auf Deutsch übersetzt bedeutet das also, dass es sich bei Legacy Systemen um Softwaresysteme handelt, welche auf veralteten Technologien basieren, aber für den täglichen Betrieb von entscheidender Bedeutung sind. 

Oft wurden hohe Summen in die Entwicklung dieser Softwaresysteme gesteckt und sind bereits viele Jahre in Nutzung. Über den Zeitraum der langfristigen Nutzungsdauer, die mehr als 10 Jahre sein kann, ändern sich natürlich Anforderungen aus verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel organisatorische Rahmenbedingungen, Marktbedürfnisse oder technologischer Fortschritt und die Software hat dementsprechend unzählige Anpassungen und Wartungen durchlaufen.

Warum sind Legacy Systeme immer noch im Einsatz?

Management-Entscheidungen bezüglich des Umgangs mit Legacy Systems sind meist komplex und vielschichtig. Oft steckt Expertenwissen über das Unternehmen und dessen interne Prozesse in der Erstellung und dem Erhalt von Legacy-Software, zudem könnte der Ausfall ernsthafte negative Auswirkungen auf das Geschäft haben.

Die Abhängigkeiten von Drittsystemen, Sorge vor hohen Kosten, Risiken in Bezug auf Datenmigration und Mangel an Know-How oder interner wie externer Experten, erhöhen die Komplexität beim Wechsel von Legacy Systemen auf moderne Softwarelösungen. Dies sind nur einige der Gründe, warum Legacy Systeme noch im Einsatz sind.

6 Herausforderungen von Legcy-Systems

Die Herausforderung eines Legacy-System

Die Modernisierung von Legacy Systemen kann mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden sein. Viele Unternehmen verfügen über Systeme, die über Jahre oder sogar Jahrzehnte in Ihrer Komplexität gewachsen sind. Die Modernisierung dieser Systeme ist eine Herausforderung, da sie oft aus vielen verschiedenen Komponenten bestehen, die miteinander integriert werden müssen.

Sicherheitsrisiken und Einhaltung der Datenschutzbestimmungen

Sicherheitsrisiken, die sich aufgrund veralteter Komponenten oder Infrastruktur ergeben, können zu massiven Problemen wie Ausfall, Datenverlust, Vermögensschäden oder sogar rechtlichen Konsequenzen führen. 

Ändern sich rechtliche Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und ist der weitere Einsatz der Software legal nicht mehr möglich, so ist oftmals dringender Handlungsbedarf gegeben. Insbesondere, wenn sich Anpassungen an die neuen Vorgaben technisch bzw. infrastrukturell nicht mehr umsetzen lassen. 

Durch die Berücksichtigung von Security- und Compliance-Anforderungen (“security by design”) erhöht sich das Sicherheitsniveau. Auch die Verbesserung der Kompatibilität zur IT-Umgebung schützt maßgeblich vor Cyber-Angriffen.

Skalierbarkeit und Performance-Probleme

Wenn Legacy Software nicht in der Lage ist, mit einer steigenden Anzahl von BenutzerInnen oder Daten umzugehen, wird die fehlende Skalierbarkeit der Software zu einem Problem. Potenziale können nicht mehr ausgeschöpft werden und mögliche Umsätze entgehen, da die Software mit dem steigenden Wachstum nicht mehr mithalten kann.   

Auch lange Ladezeiten von Anwendungen aufgrund von Performance-Einschränkungen können zu enormer Frustration auf Seiten der AnwenderInnen führen, welche im schlimmsten Fall zu einer Abwanderung zu einem anderen Produkt endet. 

Cloud Lösungen sind ein guter Ansatz, um die Skalierbarkeit und Performance von Software zu verbessern. Die flexible Erhöhung oder Verringerung der Leistungskapazität ermöglicht eine schnellere Reaktion auf veränderte Nachfrage im Markt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Hohe Wartungs- und Betriebskosten

Eine CIO Studie fand heraus, dass in 59 % der Unternehmen, die ältere Bestandssoftware nutzen, der Aufwand für Wartung und Betrieb von Legacy Systems deutlich höher ist als der für aktuelle Lösungen.

Ein wesentliches Problem von Legacy Software sind die stetig steigenden Wartungs- und Betriebskosten. Da diese Kosten im Laufe der Zeit nichtlinear ansteigen, ist im Lebenszyklus einer Software irgendwann der Zeitpunkt erreicht, an dem die anfallenden Kosten für den Erhalt der Anwendung nicht mehr tragbar sind.

Niedrigere Kosten für Betrieb und Wartung würden erlauben, einen größeren Teil des Budgets in neue Features zu investieren und so langfristig die Weiterentwicklung des Produktes sicherstellen.

Ineffizienz und Inkompatibilität mit modernen Systemen

Wie bereits erwähnt, beruht die Ineffizienz von Legacy Systemen oft auf veralteten Technologien oder Architekturen, die in vielen Fällen nicht auf den aktuellen Geschäftsbetrieb ausgelegt sind. Höhere Betriebskosten, längere Ladezeiten oder die eingeschränkte Skalierbarkeit verringern den produktiven Output. 

Da Softwaresysteme selten isoliert erstellt und verwendet werden, sondern in der Regel externe Abhängigkeiten aufweisen, ist die Kompatibilität mit Drittsystemen ein wichtiger Faktor für einen reibungslosen, effizienten Betrieb. Durch die Umstellung von Teilsystemen auf Cloud Lösungen oder modernen Frameworks sind Probleme bei der Integration von Legacy Systemen fast unausweichlich

Eingeschränkte Datenanalyse

Darüber hinaus ist die Migration von Daten von einem alten auf ein neues System eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, die gut geplant und getestet werden muss, um Datenverlust zu vermeiden. Es ist daher wichtig, die Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren und zu planen, um sicherzustellen, dass die Modernisierung erfolgreich durchgeführt werden kann.

Schwierigkeit, qualifiziertes Personal für Wartung und Support zu finden

Der Fachkräftemangel ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen, sowohl für die IT-Branche als auch für sämtliche Unternehmen, die Digitalisierungsprozesse vorantreiben möchten. Laut einer Studie von Bitkom ist der nicht zu deckende IT-Fachkräftebedarf 2022 in Deutschland auf 137.000 Personen gestiegen. 

Es wird also zunehmend schwieriger für Unternehmen, MitarbeiterInnen zu finden, umso mer, als diese mit den teils veralteten Technologien, Frameworks und Tools umgehen können müssen, die hinter Legacy Software stecken. Außerdem ist Legacy-Code oftmals von EntwicklerInnen geschrieben, die nicht mehr im Unternehmen tätig sind. Das Verständnis für den Legacy-Code aufzubauen kann daher durchaus eine zeitaufwändige Aufgabe sein.

Strategie für die Migration von Legacy-Systemen

Evaluierung der Systeme und deren Relevanz für das Geschäft

Als Nächstes sollten Sie prüfen, inwieweit die von Ihnen identifizierten Legacy Systeme Relevanz im Hinblick auf das gesamte Geschäft des Unternehmens haben. Je kritischer die Software für das Kerngeschäft einer Firma ist, desto höher sollte die Modernisierung priorisiert werden. Ein Beispiel wäre ein Onlineshop für ein E-Commerce-Business. Ohne den Verkauf der Produkte über das Internet entgehen dem Unternehmen sämtliche Einnahmen und ein Fortbestand der Marke ist sehr unrealistisch. Auch die Strategie und Ziele des Unternehmens sollten bei der Analyse der Relevanz bedacht werden. Es ist wichtig zu verstehen, welche Geschäftsbereiche und -prozesse durch die Erneuerung der Software am stärksten unterstützt werden und welche am dringendsten verbessert werden müssen.

Definition von Migrationsstrategien und -plänen

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen zur Migration von neuen Systemen und der Ablöse von Legacy-Software.

  • Big-Bang-Migration: Dies ist eine Strategie, bei der das Legacy-System vollständig und in einem einzigen Schritt durch das neue System ersetzt wird. Diese Methode erfordert eine umfassende Planung und Vorbereitung.
  • Schrittweise Migration: Dies ist eine Strategie, bei der das neue System schrittweise in Betrieb genommen wird und das Legacy-System allmählich abgelöst wird. Diese Methode ist weniger riskant, erfordert jedoch eine längere Migrationszeit.
  • Parallelbetrieb: Bei dieser Strategie läuft das Legacy-System parallel zum neuen System. Beide Systeme werden gleichzeitig genutzt, bis das neue System vollständig implementiert ist und das Legacy-System abgeschaltet werden kann.
  • Hybrid-Systeme: Hierbei handelt es sich um eine Strategie, bei der ein Teil des Legacy-Systems beibehalten und der Rest auf das neue System migriert wird. Dies ermöglicht einen schrittweisen Übergang, während gleichzeitig die Investitionen in das Legacy-System maximiert werden.

Aus unserer langjährigen Erfahrung als Softwareentwicklungs Firma empfehlen wir, den Modernisierungsprozess schrittweise anzugehen, um Risiken und Auswirkungen auf das Geschäft zu minimieren. Mehr dazu in den Best-Practices.

Migration auf moderne IT-Systeme - Der Betrieb

Applikationen können heutzutage auf unterschiedliche Art und Weise betrieben werden. 

Als Unternehmen oder Organisationseinheit kann man nach den spezifischen Anforderungen, Ressourcen und Zielen entscheiden, welche Betriebsform die für die Applikation aus (Datenschutz)rechtlichen, technischen, organisatorischen und natürlich kommerziellen Gesichtspunkten optimal ist. Hier sind einige gängige Arten von IT-Betrieben:

  1. Eigenbetrieb (Inhouse-Betrieb): Bei dieser Art von IT-Betrieb wird die gesamte IT-Infrastruktur und die damit verbundenen Dienstleistungen im Unternehmen oder in der Organisation verwaltet. Dies umfasst den Betrieb von Rechenzentren, Servern, Netzwerken, Datenbanken und letztendlich der betroffenen Anwendung(en). Die interne IT-Abteilung ist im Normalfall für den Betrieb, die Wartung, die Aktualisierung und die Unterstützung der IT-Systeme verantwortlich.
  2. Ausgelagerter Betrieb (“Outsourcing”): Unternehmen entscheiden, ihre IT-Infrastruktur und Dienstleistungen an einen externen IT-Dienstleister auszulagern. Der IT-Dienstleister übernimmt die Verantwortung für den Betrieb, die Wartung und den Support der IT-Systeme. Dies kann in Form von Cloud-Services, Managed Services oder anderen Outsourcing-Modellen geschehen.
  3. Co-Location: Bei diesem Modell betreibt das Unternehmen seine eigene IT-Infrastruktur, aber die physische Infrastruktur, wie z.B. das Rechenzentrum, wird von einem externen Dienstleister bereitgestellt. Das Unternehmen mietet also einen Raum in einem Rechenzentrum, in dem seine Server und Netzwerkgeräte untergebracht werden, während es selbst für den Betrieb und die Verwaltung der Systeme verantwortlich ist.
  4. Cloud-Betrieb: In diesem Fall werden die IT-Ressourcen und -Dienste von einem Cloud-Service-Anbieter bereitgestellt. Unternehmen können virtuelle Maschinen, Speicher, Anwendungen und andere Dienste in der Cloud nutzen, anstatt eigene physische Infrastruktur zu betreiben. Der Cloud-Anbieter ist für den Betrieb und die Wartung der Infrastruktur verantwortlich, während das Unternehmen die Anwendungen und Dienste nutzt.
  5. Hybrid-Betrieb: Dies ist eine Kombination aus verschiedenen Betriebsmodellen. Unternehmen können beispielsweise einige IT-Dienste intern betreiben, während sie andere Dienste an einen externen Anbieter auslagern. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, von den Vorteilen verschiedener Betriebsmodelle zu profitieren.

Neugestaltung von Anwendungen und Architekturen

Inwieweit die Neugestaltung der Anwendung und Architekturen notwendig bzw. gewünscht ist, hängt stark vom Unternehmen ab. Oft steht ein Technologiewechsel bzw. eine Absicherung des Betriebs durch die Übersiedlung in die Cloud im Vordergrund. Ob es auch inhaltlich zu einer Änderung oder Neugestaltung der Anwendung kommt, ist abhängig davon, ob eine Neuausrichtung gewünscht ist oder ob die bestehenden Inhalte bereits gut genug funktionieren.

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Best Practices für die Migration von Legacy-Systemen

Schrittweise Migration und Tests

Es ist sinnvoller, den Modernisierungsprozess schrittweise anzugehen, um Risiken und Auswirkungen auf das Geschäft zu minimieren. Ein agiler Ansatz ermöglicht es Ihnen, die Modernisierung in einem inkrementellen, iterativen Prozess z. B.: via Scrum durchzuführen, anstatt das gesamte System auf einmal zu ersetzen. Dadurch können Sie, die Auswirkungen jeder Veränderung auf das Geschäft bewerten und sicherstellen, dass alle Änderungen nahtlos in die IT-Landschaft integriert werden können. Schließlich bietet ein agiler Ansatz den Vorteil, den Prozess der Modernisierung kontinuierlich zu verbessern.

Einbeziehung von Fachleuten und Drittanbietern

Die Einbeziehung von Fachleuten und Drittanbietern kann bei der Software Modernisierung äußerst hilfreich sein. ExpertInnen können in folgender Hinsicht zur besseren Umsetzung der Erneuerung von Legacy Software beitragen:

  • Spezialisiertes Wissen und Erfahrung beisteuern
  • Schwachstellen identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen 
  • Technologieauswahl beratend begleiten
  • Umsetzung der Entwicklung und Implementierung übernehmen
  • Wissenstransfer an interne Teams

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Schulung von MitarbeiterInnen für neue Systeme und Prozesse

Es ist unerlässlich, bestehende MitarbeiterInnen in die Nutzung der neuen Systeme und Prozesse einzuschulen. Immerhin sind es diejenigen, die dann auch tatsächlich mit der neuen Software arbeiten. Besonders wichtig ist dabei folgendes zu beachten:

  • Identifikation der tatsächlichen Bedürfnisse: Identifizieren Sie die Fähigkeiten und Kenntnisse, die Sie für die effektive Nutzung der neuen Systeme und Prozesse benötigen, sowie eventuelle Lücken im vorhandenen Wissen.
  • Kontinuierliche Unterstützung und Feedback zur Verfügung stellen: Bieten Sie außerdem ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Probleme zu diskutieren und Feedback zu geben. Dies fördert ein besseres Verständnis und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
  • Schulung in realen Szenarien: Bieten Sie den Mitarbeitern die Möglichkeit, das Gelernte in realen Szenarien anzuwenden. Führen Sie Schulungsumgebungen oder Testsysteme ein, in denen die Mitarbeiter das neue System oder den neuen Prozess in einer simulierten Umgebung üben können. Dies ermöglicht ihnen, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr Verständnis zu vertiefen.

Best Practices für die Migration von Legacy-Systemen

Fazit

Legacy-Systeme sind veraltete Softwaresysteme, die trotz ihrer technologischen Einschränkungen für den täglichen Betrieb entscheidend sind. Legacy-Systeme bringen einige Herausforderungen mit sich wie Sicherheitsrisiken, Skalierbarkeit- und Performance-Problemen, hohe Wartungs- und Betriebskosten, Ineffizienz, Inkompatibilität mit modernen Systemen und eingeschränkte Datenanalyse. 

Um Legacy-Systeme erfolgreich zu modernisieren, empfehlen wir eine schrittweise Migration durchzuführen, Fachleute und Drittanbieter einzubeziehen und MitarbeiterInnen für die Nutzung neuer Systeme und Prozesse zu schulen. Die Auswahl des geeigneten Betriebsmodells, wie z.B. Eigenbetrieb, Outsourcing, Co-Location oder Cloud-Betrieb, ist natürlich ebenfalls entscheidend. Die Neugestaltung von Anwendungen und Architekturen kann entweder einen Technologiewechsel und eine Absicherung des Betriebs durch die Migration in die Cloud beinhalten oder auch neue Funktionalitäten wie die Integration von Microservices oder grobe inhaltliche Änderungen bieten. Auch ist es wichtig, den Modernisierungsprozess kontinuierlich zu verbessern und die Mitarbeiter zu unterstützen und einzubeziehen.

Persönliche Erfahrung

Der Lebenszyklus moderner Systeme bringt mit sich, dass ein heute modernes System, in einigen Jahren zum veralteten Legacy-System wird. Die kontinuierliche Modernisierung ist somit ein entscheidender Prozess. Automatisierte Tests spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie ermöglichen es, schnell auf Änderungen zu reagieren und die Systemintegrität während des Migrationsprozesses zu gewährleisten.

Deshalb achten wir bei Objectbay schon bei der Neuentwicklung von Systemen darauf, eine hochwertige und umfassende Suite an automatisierten Tests zu erstellen. Bei Legacy-Systemen ohne umfassende Testabdeckung ist der Aufwand für die Modernisierung erheblich, da Tests im Nachhinein implementiert werden müssen, um die vorhandene Funktionalität zu sichern und das Risiko von Fehlern während der Migration zu minimieren.

Automatisiertes Dependency Management unterstützt zusätzlich dabei, Systeme stabil und technologisch aktuell zu halten, weshalb Lösungen wie Dependabot und Renovate von uns eingesetzt werden. Bei Objectbay setzen wir aber nicht nur auf automatisierte Tests allein: Das Zusammenspiel der Testsuite und statischer Codeanalyse (z.B. SonarQube) mit Einbettung in eine Continuous Integration, liefert bei jeder Änderung im Code ein transparentes Abbild der Code-Qualität.

Darüber hinaus entwickeln wir die Systeme für unsere Kunden in bewährten Architektur-Patterns, die für das jeweilige System am besten geeignet sind. Dabei machen wir uns schon im Anfangsstadium Gedanken darüber, wie wir ein System gestalten können, sodass eine später notwendige Migration oder Erweiterung möglichst leicht umsetzbar ist.

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Hannes Wambach,
VP Growth & Business
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